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HYPO NOE: Vorstand besucht Caritas Großküche

29. Mai 2019

Lokalaugenschein in Wien Liesing: Die neue Großküche ist das jüngste "Social Business"-Projekt der Caritas und wurde von der HYPO NOE finanziert. Mehr als 25.000 Portionen Essen werden hier wöchentlich gekocht.

Ende Februar ging "magdas KÜCHE", eine Großküche der Caritas in Vollbetrieb - Planung und Errichtung verantwortete die Caritas der Erzdiözese Wien, die HYPO NOE finanzierte. "Als Regionalbank legen wir großen Wert darauf, Menschen und Unternehmen zu unterstützen. Uns geht es dabei stets um den nachhaltigen Charakter – und der ist hier absolut gegeben", betont HYPO NOE Vorstand Wolfgang Viehauser.

Kürzlich machten sich beide Vorstände der HYPO NOE, Wolfgang Viehauser und Udo Birkner, ein Bild von der Küche, die von dem Caritas Tochter-Unternehmen magdas betrieben wird. Von hier aus werden wöchentlich bis zu 25.000 Portionen Essen an Einrichtungen der Caritas Wien sowie künftig auch an Schulen, Kindergärten oder Unternehmen ausgeliefert.

"Wir verfolgen mit magdas einen Social-Business-Gedanken. Das heißt: Oberstes Unternehmensziel ist die Lösung gesellschaftlicher Probleme. Wir wollen langzeitarbeitslosen Personen, Menschen mit Behinderung oder mit Fluchthintergrund den Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglichen", erklärt Klaus Schwertner, Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien. Soziales Handeln und wirtschaftlicher Erfolg gehe dabei Hand in Hand.

Marktfolgevorstand Birkner zeigte sich bei der Führung durch die Großküche "beeindruckt von der Logistik und Präzision. Hier wird auf Regionalität und ökologische Vernunft gesetzt – diese Attribute beansprucht auch die HYPO NOE für sich. Uns ist es wichtig, den Menschen etwas zurückzugeben. Entsprechend freuen wir uns sehr, Teil dieses Projektes zu sein."

Hochwertige Zutaten von österreichischen Produzenten, ein Re- und Upcycling-Konzept bei der Innenausstattung und modernste Umwelttechniken brachten der magdas KÜCHE Gold bei der ÖGNB-Nachhaltigkeitszertifizierung ein. Geschäftsführer Michael Kleinbichler: "Wir nutzen beispielsweise ein ausgeklügeltes Konzept, bei dem Abwärme der Kühlung als Energie zurück ins System gespeist wird. Wir schonen damit Ressourcen und agieren nachhaltig, darauf sind wir stolz."

Viehauser und Birkner erkennen einige Parallelen zur HYPO NOE: "Wir setzen zu 100 Prozent auf Ökostrom, betreiben auf dem Dach unserer Zentrale ebenfalls eine Photovoltaikanlage und kühlen die Räumlichkeiten in St. Pölten mit Wasser aus der Traisen. Zudem haben wir begonnen, unseren Fuhrpark auf E-Mobilität umzustellen. Warum? Weil es wichtiger denn je ist, auf die Umwelt zu achten. Die HYPO NOE kommt so ihrer Verantwortung für die Region nach."

magdas Social Business wurde im Jahr 2012 ins Leben gerufen und ist eine Tochter der Caritas der Erzdiözese Wien. magdas umfasst mittlerweile verschiedenste Geschäftsfelder - darunter das magdas HOTEL am Wiener Prater, magdas REINIGUNG, magdas RECYCLING, sowie magdas ESSEN, zu dem auch die neue Küche gehört.

Fotocredit: HYPO NOE/Gerlinde Gorla
HYPO NOE Vorstände besuchen Caritas Großküche

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